FIRMEN

Von Diest, Greve und Partner

(Solution) In Process, 2013

2,30 x 1,10 m                                               Grundgedanke war: Umwege sind notwendig – Mut für wirklich Neues – die Lösung eines Problems liegt auch im Ändern der eigenen Perspektive

 

 

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Nach dem Umzug der Sozietät in die HafenCity baten mich die Partner, abstrakte und großformatige Werke für die Konferenzräume und den Flur zu entwerfen.

Den Partnern der Sozietät war es wichtig, Kunstwerke für die neuen Räumlichkeiten in der HafenCity in Auftrag zu geben, die eine atmosphärische Bereicherung zum Business darstellen.

Schlüsselworte aus den Vorgesprächen waren:
Illusion des Vorausschauen, Risiko/Chance, Zeitspannen­betrachtung, Vertrauen, Dialog, Problemlösungen, Brücke

Die gleichgroßen, dicht beieinander hängenden Flügel der beiden Diptichs symbolisieren die vertrauensvollen, engen und gewachsenen Geschäftsbeziehungen zu den langjährigen Mandanten.

Da ich in der Gestaltung und Farbwahl frei gestalten konnte, ließ ich mich auch von der Atmosphäre, den Farben und Lichtverhältnissen der HafenCity inspirieren.

Sinneserfahrungen, die bei jedem Betrachter unterschiedliche Assoziationen hervorrufen, sind meine Motivation und diese können sich auch je nach persönlicher Stimmung, Licht und Jahreszeit wieder verändern.

DiFusion, 2012

Diptich, je 140 x 100 cm,
Pigmente/Arcryl, Blattgold, afrikanische Erde, Spachtelmasse in Mischtechnik/Collage auf Leinwand

Inspiration
Def: Zerstreuung (von Licht), Durchdringung/Vermischung von Stoffen
Die abstrakten Strukturen sind in vielen Schritten mal opak, mal transparent aufgetragen, gespachtelt, gewischt und überlagert, dass der komplexe, vielschichtige Prozess sichtbar bleibt.

Balancing Act II, 2012

Format: Diptich, je 250 x 58 cm,
Pigmente/Arcryl, Blattgold, Spachtelmasse in Collage/Mischtechnik auf Leinwand

Inspiration
Das Diptich greift thematisch den Prozess zwischen dem Kontrollierbaren und dem Nichtkontrollierbaren mit malerischen Mitteln auf.

BERG + SCHMIDT GMBH
„PALM-Serie“

Die Berg + Schmidt GmbH stellt verschiedenste Stoffe aus Palmöl für Tiernahrung her und ist ein Unternehmen der Stern Wywiol Gruppe in Hamburg.

Die Auftragsbilder zur Serie „PALM“ entstanden alle  im Herbst/Winter 2007/2008 . Sie sind inspiriert vom Rohstoff Palmöl, seiner Herkunft Malaysia, seiner Konsistenz, Farbe und Geschmeidiglkeit.

Mit künstlerischen Mitteln versuchte ich Labor- und Produktionsschritte zu simulieren und auf meine Rohstoffe zu übertragen, bis Eigendynamik und Limitation eines Rohstoffes sichtbar werden.

Seit 60 Jahren ist Berg+Schmidt auf dem Gebiet der Fettchemie tätig. Das Unternehmen gehört zur konzernunabhängigen Stern-Wywiol Gruppe, mit Hauptsitz der Firma in Hamburg im Hanseatischen Prachtstück an der Alster 81, erbaut 1902 und unter Denkmalschutz.

Im Rahmen der fast ein Jahr andauernden Umbaumaßnahmen beauftragte mich der Firmengründer Volkmar Wywiol, für das restaurierte Treppenhaus Bilder zu konzipieren. An den Decken wurde aufwendig der Stuck wieder freigelegt.

Ein Kunsttreppenhaus entstand: Ich setzte mich intensiv mit den täglichen Aufgaben der Mitarbeiter, den Produkten, Produktionsprozessen und Rohstoffen auseinander. Farbe, Strukturen und Herkunft spiegeln sich in den Bildern wieder.

 

<<  Mitarbeiterinnen im Treppenhaus des Firmensitzes An der Alster 81, Hamburg ggü. des Atlantic Hotels

PALM 1 – Der Ursprung

Format: 1,95 x 0,74 m

Acryl/Pigmente, Seidenpapier, Sand auf Leinwand

Der geografische Silhouette Malaysias nachempfunden, steht ds ewrte Bild PALM 1 für die Herkunft des Palmöls. Die siegen folgenden Werke sind inspiriert von weiteren Schritten auf dem Weg zur Gewinnung und den Verarbeitungsprozessen. Ich versuche, meine Assoziationen zur Farbe, Geschmeidigkeit und Vielseitigkeit des Rohstoffs Palmöl zu verbinden und kreativ zu visualisieren.

 

PALM 2 – Das Wachsen

Format: 2,05 x 0,78 m

Acryl/Pigmente, Sand auf Leinwand

Die zinnoberroten Ovale symbolisieren die Kerne der Palmfrucht. Bis zur ersten Nutzung der Pflanze fließen 5 Jahre Wasser in den Boden, durch die Wurzeln der Pflanze in die Frucht – eine lange Zeit.

Das Bild PALM 2 steht für diesen Prozess des Wachsens und des Reifens bis zum richtigen Zeitpunkt der ersten Ernte.

PALM 3 – Die Ernte

Format: 2,03 x 0,60 m

Acryl/Pigmente, Palmenfasern auf Leinwand

Inspiration
Palmöl ist ein warmer, geschmeidiger, sehr flexibler Rohstoff. Ihn aus der Frucht zu gewinnen, bedarf es einiges an Einsatz, Energie, Druck und Filterung. Der harmonische Fluss der Farben gelb, orange und gold steht hier im Kontrast zu den eingearbeiteten, getrockneten Palmenblättern mit ihrer harten, rauhen und faserigen Oberfläche.

PALM 4 – Die Essenz

Format: 2,05 x 0,78 m

Acryl/Pigmente, Palmenfasern auf Leinwand

Inspiration
Die blaue und die orange Hintergrundfläche stehen im intensiven , sich ergänzenden Kontrast zueinander wie Öl und Wasser, wie Wärme und Kälte – Schritte des Verarbeitungsprozesses. Symbolisch für den Aufwand dieser Arbeitsschritte wurden im Zentrum des Bildes einmal die Längs- und eimal die quergewebten Fasern aus der Leinwand herausgelöst. Die Form des Kreises steht hier für die Form eines Tropfens oder eines Moleküls.

PALM 5 – Die Essenz II

Format: 2,15 x 0,60 m

Acryl/Pigmente auf Leinwand

Inspiration

Das Bild ist inspiriert vom Palmöl als solches: seiner Fließeigenschaften, seiner Dichte. Aber auch von de4r Schönheit, Leicht8igkeit und Eleganz, mit der ein Lipid in Wasser schwebt.

(Lipid: in seinem griech. Ursprung lipos = Fett und eidos = Aussehen, Gestalt)

Abstrakte Malerei, Enkaustik: in orange, blau, grün + weiß

PALM 6 – Die Kreation

Format: 2,05 x 0,78 m

Acryl/Pigmente, Bienenwachs, Sand auf Leinwand

Konzept

In seiner Komposition ist dieses Bild das Gegenstück zu PALM 2 – Wachsen.

Der orange Farbfläche symbolisiert das warme, geschmeidige Palmöl – hier eingearbeitet mit warmen, flüssigen Bienenwachs und Pigmenten.

Mithilfe verschiedenen Schritte im Verarbeitungsprozess verbinden sich die Lipide des Palmöls mit anderen Stoffen zu eihem neuen Produkt. Der Bestrachter nimmt dabei in diesem Bild den virtuellen Blickwinkel auf eine mikroskopische Vergrößerung ein, während er den Duft des Wachses wahrnehmen kann.

 

 

Abstrakte Malerei mit Collage aus Palmenrinde

PALM 7 – Das Wachsen II

Format: 1,90 x 0,60 m

Acryl/Pigmente, Palmenfasern auf Leinwand

Idee

Die naturfarbenen Strukturen sind denen der Baumstämme von Palmen nachempfunden. Die geometrische Form des Kreises steht hier für die oft ungewöhnlichen, kreativen Eingriffe, die notwendig sind, um etwas wirklich Innovatives entstehen zu lassen. Der effiziente und gleichzeitig respektvolle Umgang mit Resourcen soll hier symbolisiert werden:

Ausschnitte und Abschnitte der Leinwand wurden an anderer Stelle wiederverwendet.

PALM 8 – Das Ziel

Format: 2,30 x 0,88 m

Acryl/Pigmente, Palmenfasern, Goldpigment auf Leinwand

Idee, Konzept und Ziel:

In diesem Bild vereinen sich die Geanken aller Bilder vom Ursprung bis zum Ziel: Das Wachsen, die Ernte, die Essenzen, die Kreationen – alle Etappen münden im unternehmerischen Credo, etwas gutes, besonderes für Mensch und Tier zu schaffen – im Einklang mit der Natur.

Hydrosol  GmbH

Die Serie „Konsistenzen“ besteht aus vier mehrteiligen Auftragsarbeiten im Jahr 2005 und ist in den Fluren der Firma von Mitarbeitern und Geschäftspartnern zu sehen. Die Bilder sind inspiriert durch bewusste Eingriffe, die notwendig sind, einen Rohstoff in seiner Konsistenz zu verändern.

Mit künstlerischen Mitteln versuchte ich Labor- und Produktionsschritte zu simulieren und auf meine Rohstoffezu übertragen, bis Eigendynamik und Limitation eines Rohstoffes sichtbar werden. Für den Arbeitsprozess stellten sich folgende konzeptionelle Fragen:

Welche Konsistenz haben sie in welchem Aggregatzustand?
Wie kann ich diese beeinflussen und nach meinen Wünschen verändern?
Welche Eigendynamik hat ein Werkstoff?
Wo liegt seine natürliche Limitation?

ZIEL
Prozesse mit Kunst in ihrer Vielschichtigkeit und Komplexizität sichtbar machen und zu dokumentieren.

1+1= 3
Rohstoffe + Eingriffe/Zusätze = Sinneserlebnis
Die Summe von Rohstoffen und Knowhow ist mehr als das Produkt.

 

 

Aggregat 1

Format: 100/45/100 x 130 cm

Acryl/Pigmente, Bienenwachs auf Leinwand

Idee:

Assoziationen/Umsetzung von Sinneswahrnehmungen:
harmonisch, lecker, geschmeidig, cremig, kühl, frisch.

Linker Flügel: Verschiedenste Konsistenz-Zwischenstufen der Farbe von fl ssig zu fest sowie transparent zu opak für die Augen …

Mittelbild: … und Bienenwachs als zusätzliches Sinneserlebnis für die Nase. Spiel mit Schichten, Transparenz, Durchl ssigkeit, Geschmeidigkeit stehen für Prozess und Entwicklung.

Rechter Flügel: Spiel mit Veränderung der Sinneswahrnehmung durch mal kühle, mal warme Töne.

Aggregat 2

Mischtechnik, Spachtelmasse
Rahmung mit Scharnierverbund zur Hängung an eine konkav gekrümmte Wand

Idee, Konzept und Ziel
Im Labor von Hydrosol geht es um das Verändern und Veredeln von Werkstoffen. Die Elemente/Bausteine werden analysiert und manipuliert.
Diesen Eingriff und Prozess habe ich auf den künstlerischen Arbeitsprozess übertragen: das Gewebe der Leinwand wurde auseinander genommen, Fäden wurden neu appliziert.
Was ist Farbe? Was Faden? Was Schatten? Wo handelt es sich um Kratzspuren in einer pastosen Oberfläche?
Ziel sind Sinnestäuschungen und Spiel mit Effekten durch Eingriffe in die Werkstoffe.

Konsistenzen 1

Format: 45/150/45 x 130 cm

Triptich,Mischtechnik/Acryl
Applikation aufgenähter Leinenquadrate

Inspiration

Linker Flügel: Sieben aufgenähte Leinwand-Quadrate, deren noch feuchte Farbsprenkel im Hauptbild den ersten und im rechten Flügel den zweiten Abdruck zeigen.

Mittelbild: Aggregate solider Farbe verändern ihre Form und Konsistenz. Schichten flüssiger Farben unterschiedlicher Dichte überlagern sich im Hauptbild,
geometrische Formen gehen über in organische und umgekehrt.

Rechter Flügel: Die Quadrate sind die Konstante im Bild. Dynamik und Kraft in leuchtenden, klaren Farben, eingebettet in heller, vielschichtiger pastoser Struktur.

Konsistenzen 2

4-teilig, Mischtechnik
Acryl/Seidenpapier

Konzept

Die Kombination geometrischer Flächen aus dem Rohstoff Seidenpapier im Spiel mit Farbe in verschiedenen Konsistenzen:
semi-transparent auf opak, dünnflüssig auf spröder Struktur, opak auf nass, geometrische Formen auf abstrakten Grund etc.

Analyse, Ordnen, Negieren, Kontern, Wiederholen: Schritte zur harmonischen Synthese von zwei sehr unterschiedlichen Werkstoffen (Acrylfarbe und Seidenpapier) mit gegensätzlichen Eigenschaften.

Die Mühlenchemie ist eine Tochterfirma der Stern Wywiol-Gruppe.
Sie stellt Zusatzstoffe für Weizenprodukte her, mit die weltweit traditionelle und innovative Backwaren in konstanter Qualität ermöglichen.

 

INSPIRATIONEN für die Auftragsarbeiten der „KORN-Serie„, realisiert in 2004:

Schriftzeichen, Farben und Formen der Logos von Mehlsäcken waren bei der Umsetzung der Bilder Inspirationsquellen.

Umfangreiche Recherchen zu Tradition, Handwerk, klimatische Bedingungen und Vegetation sowie der Kulturgeschichte der einzelnen Kontinente spiegeln sich in den Bild-Details wider.

Jedes Bild hat dabei thematisch einen Schwerpunkt: Das Land, die Kultur das Handwerk und der Mensch.

Das Korn – Die Kultur
(Südost-Asien),
150 x 130 cm, Pigmente,  Weizenkörner, Quarzspachtelmasse auf Leinwand

Ziel: Einzigartig und Gemeinsam: Die Kontinente dieser Welt sind einzigartig – die Anforderungen und Wünsche jedes Kunden sind es auch.

Für die Mühlenchemie entwickelte ich die stilisierte Form des Weizenkorns als roten Faden von Bild zu Bild – von Kontinent zu Kontinent.

Das Korn – Wheat

95 x 130 cm, Mischtechnik, Acryl auf Leinwand

Inspiration
Das Bild vereint die Elemente und Energien. Das keimende Korn symbolisiert Ursprung und Beginn. Kraft schwingt im Raum, immer in Bewegung.

Zyklus des Werdens und Vergehens, der Vergänglichkeit und Beständigkeit.

 

Das Korn – Das Land (Naher Osten)

150 x 130 cm, Mischtechnik, Acryl/Plakagold

Inspiration
Ein altes Gedicht in Goldenen Lettern, das – je nach Lichteinfall und Blickwinkel des Betrachters – wie eine Fata Morgana erscheint und wieder verschwindet;
Symbol für den Wachstumsprozess und die enormen Anstrengungen des Menschen, dem Land Fruchtbares abzugewinnen:

„Ums Brot der Kaufmann wirket lang und sp t, Ums Brot von Tür zu Tür der Bettler geht. Ums Brot der Schiffer schluckt den salzgigen Schluck.
Weltauf, weltab – gäb´s Brot für uns genug. Der wilde Kranich arglos stürzt ins Netz für Köderbrot. Hunger kennt kein Gesetz.

Wo Menschen forschen, forschen sie nach Brot. Haus ohne Brot ist angefüllt mit Not. Weib, Kind und Tempel, frommes Leben, leichter Tod: Der besten Dinge Bestes bleibt das Brot.“

Das Korn – Das Handwerk (Südamerika)

 90/150/90 x 130 cm, Triptich, Mischtechnik, Acryl/Spachtelmasse

Inspiration
Temperamentvolle Dynamik/ Energie der Elemente Sonne und Erde, Rhythmus der Verarbeitung des Korns kombiniert mit Gold und Sonnengelb der Natur.

Vielschichtige Oberflächenstrukturen spiegeln in warmen Rot,- Braun- und Ockertönen die alte Terrakottakunst der Inka- und Mayakulturen wider.
Spanisch-portugiesische Einflüsse werden symbolisiert durch die heilige Jungfrau „Madonna“ auf dem Mittelflügel rechts.

Das Korn in seiner Ursprünglichkeit (links) bevor es gemahlen (Mitte) und verarbeitet wird (rechts).

 „AUFGETRAGENES“ – Bilder für die Restauration „Anna Sgroi“, 2002 gebaut und gestaltet von Torsten Hamm, Inhaber und Geschäftsführer der torHaus Projektentwicklungs-GmbH.

Torsten Hamm pflegt seit Jahren den Kontakt zum Hamburger- und internationalen Kunstmarkt. 2002 beauftragte er mich, bis zur Eröffnung des Restaurants „Sgroi“ in der Langen Reihe 40, eine Serie von Bildern zu entwerfen, die künstlerisch die Herkunft, Kreativität und Ansprüche von Anna widerspieglen. Ich traf Anna, ich hörte ihr zu und begann zu malen. Bei der Präsentation in meinem Atelier sagte Anna nur:

„Ich habe Gänsehaut, so fühlt es sich für mich an, wo ich herkomme, was mir wichtig ist – großartig!“

Torsten Hamm:

„Die dortigen Bilder zeichnen sich durch eine speziell abgestimmte Farbgestaltung aus. Schlichte, unaufdringliche Eleganz finden zu einer gelungenen Komposition zusammen und sind eine Erweiterung des Gesamtkonzeptes.“

Seit April 2013 kocht Anna Sgroi in ihrem Restaurant „Anna Sgroi“ in Hamburg-Rotherbaum. Hier wurde sie erneut von 2014 bis 2016 mit einem Stern des Guide Michelin ausgezeichnet.

Ancenstral Spirits I

45 x 100 cm, Mischtechnik, Acryl

Ancenstral Spirits II

45 x 100 cm, Acryl, Sand

abstrakte Malerei: Schild und Sper, kleine Fenster in rot

Zuhause/Ort der eigenen Wurzeln

45 x 100 cm, Acryl, Quartzplättchen

abstrakte weibliche, afrikanische Silhouetten, ocker und rot

Wir gehen nach Hause

45 x 100 cm, Acryl, Quartzplättchen

Das Wetter zwischen Freiheit und Einsamkeit

45 x 70 cm,  Acryl

Wachsen und Bauen

45 x 70 cm, Acryl, Quarz-Spachtelmasse

Säulengang im gleißenden Licht

45 x 70 cm, Acryl, Quarz-Spachtelmasse

PRIVAT

Seit vielen Jahren erlebe ich es bei Ausstellungen oder meinen Werkschauen, dass Kunstinteressenten der Stil meiner Arbeiten und die Umsetzung einer Thematik fasziniert, ein Werk aber aus formalen Gründen nicht hundertprozentig „an die eigene Wand passt“.

Im weiteren Gespräch ergibt sich eine Idee als Inspirationsquelle für eine Auftragsarbeit. Diese entwickle ich dann mit dem Interessenten zusammen.

Eine Auftragsarbeit kann einen bestimmten Anlass haben, wie zum Beispiel eine Hochzeit oder einen besonderen Geburtstag.

Der Ausgangspunkt ist immer die Vorstellung für jemanden persönlich etwas Bedeutendes zu visualisieren: eine Lebensphilosophie, ein starkes, begleitendes Gefühl, ein Musikstück, eine Reise, etwas Verbindendes.

Horizonte der Erinnerung, 2005

100 x 260 cm, Pigmente, Erde, Sand, Blattgold, gesammelte Fundstücke aus Nepal auf Leinwand

Vor ihrer Familiengründung reiste das Auftraggeber-Paar monatelang zufuß durch Nepal und den Himalaya. Viele Erzählungen, Gesammeltes, einige ihrer Fundstücke und dokumentarische Recherchen flossen in dieses Hauptbild und 8 weitere, kleinere Arbeiten.

Mallorca/Hamburger Hügel, 2006

73 x 260 cm, Pigmente, mallorcinischer Sand, Seidenpapier auf Nessel

Beide Auftragsbilder sind inspiriert von den Erzählungen und Erinnerungen an ihr Feriendomizil auf Mallorca. Zusätzlich verwendete ich als Inspiration Fotografien und Unterwasser-Aufnahmen der Auftraggeber. Ich versuchte, abstrakte Oberflächenstrukturen so zu kombinieren, dass ein Spiel verschiedener Perspektiven über und unter der Wasseroberfläche entsteht.

 

Mallorca II – Im Wasser, 2014

73 x 160 cm, Pigmente, Sand und Seidenpapier auf Leinwand

<<  Horizonte des Herzens, 2005

Triptich: je 34 x 170 cm, Acyl, Quarz-Spachtelmasse und Noten auf Transparentpapier auf Leinwand

Das Auftraggeber-Paar schenkte sich dieses Werk anlässlich ihrer Hochzeit im September 2005.

Es sollte ein ruhiges, Kraft spendendes und persönliches Kunstwerk entstehen, inspiriert von Nordsee und Musik. Da beide in Ihrer Freizeit vie klassische Musik lieben und selbst spielen, verarbeitete ich die Noten eines ihrer Lieblingsstücke von Pachelbel.

<<   Horizonte der Liebe, 2008

190 x 73 cm,, Acryl Sand, Goldpigmente auf Nessel

Das Auftragsbild ist inspiriert von vielen gemeinsamen Reisen und Erlebnissen – allen voran der Gründung einer Familie. Die Silhoutetten der Kinder sind li. und re. am Bildrand zu erkennen, Ornamente, kleine Fundstücke und viele kleine Details mit persönlichem Bezug der Auftraggeber gibt ers auf der Leinwand zu entdecken.

Hier ein paar  Beispiele für private Illustrations-Aufträge für Freunde und Bekannte, die ihr erstes Buch selbst veröffentlichten, für das Cover einer MC, für Soundcloud- Illus eigener Songs oder eine Oberflächengestaltung vom Stelltisch für einen Food-Event-Truck zwischen 2003 und 2016

Illustrationen für „Königin“ und „As long as“ von BMVT/Bob, Matz & viele Töne (Elektro-Swing)

Tischplatten-Illustration für einen mexikatischen Foodtruck, 70 cm, 2016

Buchtitel-Illu, 2016

Buchtitel-Illu, 2003

Entwurf für MC-Cover von RUJEKO/Zimbabwe, 1998

WANDGESTALTUNG

Wandbilder werden von mir ganz individuell für Ihre Einrichtung, private Räumlichkeit oder das Zimmer Ihres Kindes liebevoll gestaltet und individuell konzipiert:

Tiere und Menschen, Natur- und Stadtszenen, Fahrzeuge, Ornamente, Ranken, Märchen- und Fabelwesen und vieles mehr. Die Grundidee und die Details werden vor Ort mit Ihnen besprochen und zusammen weiterentwickelt.
Auf Wunsch und je nach Alter, kann das Kind bei der Ausführung mit „helfen“.


Lehmputz
Das gestalterische Einritzen von Motiven in noch feuchten Lehmputz gehört seit 2022 auch zu meinem Repertoir.

Preisgestaltung
Mein Honorar ergibt sich aus einem Stundensatz von € 35,- für reine Arbeits-Malzei vor Ort, Planung/Konzeption, Recherche und Vorbereitung zzgl. Kosten für Materialien.

Sprechen Sie mich gern unverbindlich an!

Beispiele
Jans Wimmelwiese, Mitjas Esel Stofftiersammlung, Lasses Jahreszeiten-Band, Aarons Sonne, Mond und Sterne (Deckenbild)

Jans Wimmelwiese, 2009

Mitjas Eselsammlung, 2007

Lasses Jahreszeiten-Band und Vogelbaum, 2010

Aarons Sonne, Mond und Sterne, 2014

Pigmente, Holzscheibe (beidseitig gestaltet), Leuchtfarben und Leuchtfolie für Sternenhimmel und Sternbilder

Individuelle Raumgestaltungen

Raumgestaltungen – Erleben im Großformat, wie Formen und Farben symbolisch Ihr Unternehmen, Ihre Firma oder Ihre Einrichtung repräsentieren.

Sie laden auf ganz individuelle Weise große und kleine Besucher und Gäste sowie Mitarbeiter zum Verweilen ein. Sie schaffen Raum für Kreativität, Phantasie und neue Ideen.

Kontaktieren Sie mich gern unverbindlich. Gemeinsam können wir Ihre Vorstellungen von einer Raumgestaltung formulieren und Konzepte entwickeln.

Vorraum-Gestaltung für die Kita Winterhuder Weg, 2010

Die Farben entsprechen den Farben der einzelnen Kinder-Gruppen.

Hier ein Beispiel für eine Lehmputzgestaltung. Auf Wunsch der Auftraggeber habe ich rankende Hagebutten und Brombeeren in den noch feuchten Lehmputz geritzt.

Je nach Wunsch können die Gestaltungen auch noch mit natürlichen Pigmenten coloriert oder schattiert werden.

KURATION

KUNSTWEGE BEIM DPV :

Simone Guillard gestaltete Layout und Design der zweisprachigen Künstler-Kataloge.

KUNSTWEGE – „art & business“ zusammenbringen

Sie können mich als Kuratorin  für Kunstausstellungen in ihrem Firmengebäude engagieren:

Mitarbeiter:innen als auch Besucher:innen  und Geschäftspartner:innen können sich an der Kunst erfreuen:

Am Empfang, in den Konferenzräumen oder auf den Fluren können die Werke inspirieren als auch zum Gespräch anregen. Die Kunst ist Abwechslung, Eye-Catcher und Motivation im Arbeitsalltag für Mitarbeiter und Kunden.

Je nach Ihren Wünschen und Möglichkeiten, werden Studierende und etablierte Künstler:innen Zeichnungen, Malerei, Fotographie, Collagen und/oder Plastiken innerhalb der Räumlichkeiten zeigen und die Kunst kann z.B. innerhalb eines Jahres auch mal den Platz wechseln.

 

Eines meiner größeren Projekte waren die „KUNSTWEGE“ beim DPV Deutscher Pressevertrieb. Hier habe ich drei Dauerausstellungen in den Jahren 2006-2010 kuratiert. Auf 7 Etagen galt es die Wände der Flure, Der Treppenhäuser und Konferenzräume sowie der Cafeteria mit einer Weg-Strecke von insgesamt über  1000 Metern Ausstellungsfläche zu bespielen. Ergänzend organisierte ich In regelmäßigen Abständen gab es Kunstmarktaktionen kleinerer Werke, Lesungen, Musik und Führungen.

Sowohl die Geschäftsleitung und die angestellten als auch die Geschäftskunden waren begeistert von dieser Kombination aus Kunst und Wirtschaft.

Rufen Sie mich bei Interesse einfach mal an: 0179-537 21 88

„Nach dem Einzug von 400 dpv-Mitarbeitern im Gebäude der Düsternstraße war schnell klar, dass die über 1000m Flure eine Verschönerung brauchten. Anke Bohne wurde mir empfohlen und in kürzester Zeit erarbeitete sie mit viel Gespür und Flexibilität Gestaltungskonzepte, begeisterte Künstler:innen mitzumachen und bezog die Mitarbeiter:innen ein, die Ausstellungen und Kunstaktionen mit zu begleitein und zu unterstützen.

Die Vielfalt und Professionalität begeistert uns so sehr, dass der DPV als auch Besucher einige großformatige Werke bereits gekauft haben! Wir freuen uns auf die kommenden Jahre KUNSTWEGE beim dpv“.

Wiebke Schulz, Leiterin Interne Services und Gebäudemanagement, Januar 2007

Vernissage 2006:

Dr. Hartmut Bühne/Geschäftsführer DPV, Anke Bohne/Kuratorin, Ralf Greulich/Maler

Wiebke Schultz, leitende Managerin, Dr. Hartmut Bühne, GF und Anke Bohne

 

> Bilder des Künstlers Be´shan

 

 

Fotos Vernissage 2006:

Copyright Melanie Hanusch

Addresse

Dorothea-Bernstein-Weg 14
22081 Hamburg
Telefon +49 (0) 179-537 21 88

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